Sie heißen Ärwin`s Weizengold, Mücke oder Grubengold und sind DIE neuen Szene-Getränke aus unserem Revier.
Die sehr auffällig kreierten Flaschen der meisten Craft-Biere passen so garnicht zum Image der Standard Euro- oder der Longneck-Flasche.Seit ein paar Jahren zeichnet sich ein Bild weg von der industriellen Großproduktion des Bieres hin zur alten handwerklichen Kunst des Bier brauens.
Seit den 70er Jahren experimentieren Microbrauereien in den vereinigten Staaten mit speziellen Zutaten und traditionellen Brau-Methoden. Jetzt scheint dieser Trend unseren Pott erreicht zu haben und die zahllosen neuen Microbrauereien geben unserem Ruhrgebiet ein neues Gesicht. Dem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt: Biere mit Früchten, Gewürzen, Tee, Pistazien oder gar Cannabis sind im Craft-Bier keine Besonderheit.
Aus diesem Grund unterscheidet sich das Craft-Bier auch geschmacklich vom herkömmlichen Bier.
Aus über 30 unterschiedlichen Malzsorten, 200 Hefesorten, und über 150 Hopfensorten,
sowie einer Vielzahl an Brauverfahren ergeben sich eine Unmenge an Kombinationsmöglichkeiten.
Indien Pale Ale
Das beliebteste unter den Craft-Bieren ist das Indian Pale Ale, oder kurz IPA. Intensive
fruchtige Hopfen-Aromen und das ausgeprägt bittere machen das alkoholstarke obergärige Bier zum Favorit der Craft-Bier Szene
Das meist tiefschwarze Bier mit dem aromatisch malzigen Geschmack, das sich in ganz Europa großer Beliebtheit erfreute, galt als fast vergessen. Der Craft-Bier Trend gibt diesem tollen Bier ein Come-back.
Wer auf Hopfen lastiges Bier steht, sollte es mal mit einem Pale Ale versuchen.